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OrtOberbayern (Regierungsbezirk)x
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Federhammer, Federfallhammer

Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach Die Schmiede [RE-2021-1-0356]
Federhammer (Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Gespendet von Richard Neumayer (Hausach) und Holzbau Kirsten (Schwanau)
Origianlpreis: 2150 DM; Gewicht 1 Tonne; Masse des Bärs: ca. 20 kg; Masse/ Schabotte ca. 300 kg

https://de.wikipedia.org/wiki/Federfallhammer

Der Federfallhammer (auch Federhammer) war eine technische Neuerung des ausgehenden 19. Jahrhunderts, er löste den vormals zum Freiformschmieden gebräuchlichen Schwanzhammer ab. Der wesentliche Unterschied zu den mittelalterlichen einfachen Schwanz- und Fallhämmern ergibt sich aus dem dynamisch verstärkten Schlagverhalten durch Aufspannen der Federn aufgrund der Massenträgheit des Hammerbärs (bewegliches Oberteil mit Gesenkaufnahme). Diese Hammerform wurde um 1900 von den österreichischen Schmidtstahlwerken A.G. unter mehreren Patentanmeldungen zur Serienreife gebracht und als „Ajax-Patentblattfederhammer“ weltweit vertrieben. In der Folge kamen später – in Notzeiten – auch Autofedern (Blattfedern) zum Einsatz. Aufgrund der robusten und technisch einfachen Ausführung bei großer Umformleistung ist dieser Hammer heute noch in Schmieden und Kunstschmiedebetrieben zu finden.[1]

Material/Technik

Metall

Maße

H: 145,5 cm B:26 cm; L: 142 cm

Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach

Objekt aus: Hammerschmiede mit Bienen- und Heimatmuseum Reichenbach

Eine Hammerschmiede in Reichenbach ist schon um das Jahr 1730 nachgewiesen. Das heutige Schmiedegebäude wurde in der 1820er Jahren errichtet und gilt...

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